Orangotango grüßt den 1. Kongress der Bewegungen der KleinbäuerInnen (MPA) Brasilien.
Im Kontext einer zunehmend monokulturell und exportorientierten Landwirtschaft, kämpft die brasilianische Bewegungen der KleinbäuerInnen (Movimento dos Pequenos Agricultores) seit 1996 für Ernährungssouveränität und eine kleinteilige, regional ausgerichtete, diversifizierte Landwirtschaft.
Der MPA ist in der Via Campesina weltweit mit ländlichen sozialen Bewegungen vernetzt. In Europa arbeitet die Nyéléni Bewegung an einer Vernetzung bäuerlicher Landwirtschaft mit dem globalen Süden und auch zwischen Stadt und Land.
Auf dem Kongress der vom 12. bis 16. Oktober in São Bernardo do Campo im Bundesstaat São Paula stattfand diskutierten ca. 4.000 LandwirtInnen über die Möglichkeiten eineer Allianz zwischen städtischen und ländlichen ArbeiterInnen im Kampf um gesunde und selbstbestimmte Nahrung(-smittelproduktion).