Über uns
Kollektiv orangotango existiert seit 2008. Seitdem entwickelt es sich ständig weiter, als freundschaftlicher Zusammenschluss von kritischen Geograph*innen und Menschen, die sich kritisch mit Fragen um Raum, Macht und Widerstand auseinandersetzen. Im Rahmen eines geographischen Aktivismus wollen wir Prozesse und widerständige Akteure unterstützen, die sozialen Wandel anregen und dabei gelebten gesellschaftlichen Alternativen und marginalisierten Perspektiven mehr Sichtbarkeit verleihen.
Im Zentrum unserer Aktivitäten stehen verschiedenste Formen emanzipatorischer Bildungsarbeit sowie konkrete politische und künstlerische Interventionen, die zur Reflexion und Veränderung der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse beitragen sollen. Durch Workshops, Publikationen, kritische Stadtspaziergänge und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum versuchen wir den Raum lesen zu lernen und Prozesse und Strukturen anzuregen, die zu dessen Gestaltung und Veränderung beitragen. Dabei bemühen wir uns in der Tradition von aktivistischen Forschungen und militanten Untersuchungen theoretische Reflexionen und praktische gesellschaftliche Interventionen zu verknüpfen.
Aufbauend auf persönlichen Verbindungen engagieren wir uns hierbei insbesondere in den Bereichen Recht auf Stadt, künstlerischer Protest, (urbane) Landwirtschaft und Jugendbildung, vorwiegend in Europa und Lateinamerika. Und das Ganze in kollektiver und selbstorganisierter Praxis natürlich stets „lento, pero avanzo“.