Das Terminal Festival in Udine, Italien vereint zeitgenössischen Zirkus, visuelle und performative Künste. Seit 2016 läd es einmal jährlich Künstler*innen und Bewohner*innen ein, sich gemeinsam auf unerwartete Reisen in und durch den städtischen Raum zu begeben. Für drei Tage werden Udines Verkehrsinseln zu Bühnen, öffentliche Verkehrsmittel zu Vehikeln durch Geschichte(n) und die Piazza Venerio zum Austragungsort von Spektakeln und hitzigen Debatten. In Performances und Diskussionen wird das sich gegenseitig befruchtende und potentiell revoluzionäre Verhältnis von Kunst und öffentlichem Raum erforscht.
Auf Einladung der Kooperative Punto Zero beteiligten wir uns an dem öffentlichen Gespräch Geografie dello Spazio Condiviso und diskutierten mit Aktivist*innen, Künstler*innen und Anwohner*innen über kollektive Aneignung öffentlicher Räume.